Wieder einmal hieß es „Weiterbildung“ für uns, denn der
Austausch rückt näher und näher. In wenigen Wochen schon sitzen wir im Flieger
nach Bulgarien und so ein Ausflug muss geplant und vorbereitet werden. Ein
weiterer, wichtiger Teil dieser Vorbereitungen war das Treffen am 13. Februar
mit den Studenten Elias und Nadja, die stellvertretend für Zeitreise Magdeburg
und GoEurope den Workshop leiteten. Die Mitglieder der „Zeitreise“ kannten sich
in der Thematik gut aus, da sie sich sozusagen beruflich damit beschäftigten.
Das ist ein Grund für den Erfolg des Workshops gewesen.
Pünktlich um 15:15 Uhr begann der Workshop im „Hauptquartier“
von GoEurope in der Liebigstraße in Magdeburg. Begonnen wurde mit einer
einfachen Begriffserklärung vom Schwerpunkt des Treffens, dem Nationalsozialismus.
Als Jenny nach kurzer Zeit den ersten Beitrag leistete, kam auch der Rest
unserer Gruppe ins Reden. Nach ungefähr fünf bis zehn Minuten hatten wir unser Brainstorming
über den Nationalsozialismus und Nationalsozialismus in Magdeburg auf einem
Plakat zusammengefasst, ergänzt durch einzelne Beiträge von Elias, der die
Runde so gesagt leitete.
Student und Workshopleiter Elias erklärte uns zwischenteitlich anhand von Zeitungen und Bildern der damaligen Zeit Details zur ehemals von Nazis beherrschten Stadt Magdeburg |
Vor allem Bilder wurden als Informationsquelle genutzt |
Wir erfuhren viel von der „Machtergreifung“ der Nazis bis
hin zur Bombardierung Magdeburgs durch englische Bomber. Gegenseitig brachten
wir uns die gewonnenen Erkenntnisse nahe und gingen, ebenso wie bei jedem Male,
mit dem Wissen, dass wir einem erfolgreichen Youth Exchange einen Schritt näher
gekommen waren, nach einer freundlichen Verabschiedung von den Organisatoren
des Workshops nachhause.